Wählen Ihr richtiges Hosting-Paket aus!

Bei einer Entscheidung einen Blog und später einen Shop einzurichten muss man zuerst ein passendes Hosting-Paket finden.

Es wird am meisten WordPress für einen Blog eingesetzt. Für eine Installation von WordPress muss ein Provider technische Anforderungen erfüllen.

Im Moment sind sie:

PHP version 5.6
MySQL version 5.6

(Stand: Februar 2016)

Mehr Infos sind hier: https://wordpress.org/about/requirements/ zu finden.

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass der gewählte Provider in regelmäßigen Abständen eine Backup-Funktion anbietet. Sollte diese Funktion fehlen, ist eine manuelle Datensicherung notwendig.

Denken Sie an Konfiguration von WordPress

Nach Installation einer Blog-Software muss man .htaccess-Datei entsprechend anpassen. So können Sie Angriffe eines Hackers erschweren, interne Prozesse optimieren. Jonas in seinem Blog „WP Ninjas“ gibt hilfreiche Tipps zur Optimierung einer .htaccess-Datei: https://wp-ninjas.de/wordpress-htaccess/ Ein weiteres Hilfsmittel sind Installationen von verschiedenen Plugins, die helfen die Blog-Software zu optimieren.

Bleiben Sie im Gedächtnis

Ein schönes individuelles Design spielt eine wichtige Rolle. Denn das Auge isst mit. Deshalb ist es wichtig sich von der Masse abzuheben. Ein Besucher kann auf diese Weise Ihren Blog schneller merken und ihn wieder besuchen. Außerdem ist das Wohlgefühl bei einem Besuch Ihres Blogs wichtig. Die Website muss übersichtlich und gut strukturiert sein. Ein guter Aufbau hilft dabei alle Inhalte schnell zu finden.

Zauberworte: Benutzerfreundlichkeit und SEO-Optimierung Ihres Blogs

Eine weitere Anforderung für ein benutzerfreundliches Design ist eine Darstellung auf mobilen Geräten. Mittlerweile stuft Google Internetauftritte ab, wenn sie nicht responsive sind. Bei einer Auswahl von Vorlagen oder bei einem Auftrag eines Webdesigners muss man diesen Punkt besonders berücksichtigen. Um zu erkennen, ob eine Vorlage / Website responsive ist, reicht es die Größe des Browser kleiner zu machen. Sind alle Inhalte noch zu sehen, ist alles in Ordnung. Es gibt auch Tools, die eine Website auf mobile Darstellung testen. Eins davon ist: http://www.jamus.co.uk/demos/rwd-demonstrations/

Bei einer Entscheidung ein kostenloses Template zu nutzen ist Vorsicht geboten. Nicht jede kostenlose Vorlage ist wirklich gut. Einige Anbieter bauen Werbung in Code ein. Das erkennt Google und stuft die Website im Ranking ab.

Eine weitere Maßnahme für die SEO-Optimierung wäre ein Einsatz von strukturierten Daten (rich snippets). Mehr Infos:  https://de.wikipedia.org/wiki/Rich_Snippets

Ladezeit gehört zu einem der wichtigen Punkte bei Benutzerfreundlichkeit und SEO. Langsame Seiten mag niemand: weder Suchmaschine noch Besucher. Mit einem hilfreichen Tool von Google kann man Ladezeiten Ihres Internetauftrittes zu testen: https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de

Hier gibt es auch Tipps, wie Sie Geschwindigkeit Ihrer Website erhöhen können.

Wecken Sie Interesse Ihrer Besucher durch Beiträge

Ein Blog lebt vom Content. Interessante einzigartige Inhalte sind beliebt. Sie lassen Ihre Besucher länger auf Ihrer Website bleiben. Das führt zu mehr Traffic und steigert einen Bekanntheitsgrad. So wird das Ranking erhöht. Suchmaschinen honorieren Blogs mit guten Inhalten.

Schöne Texte zu schreiben ist eine Kunst an sich. Das kann nicht jeder. Es ist auch kein Grund sich zu schämen. Manchmal fehlt einfach Zeit dafür. Wir können gerne einige Texter aus unserem Netzwerk empfehlen, die maß-geschnittene Texte schreiben.  Bei Bedarf setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Achten Sie bei Texten darauf…

Vermeiden Sie doppelte Content Inhalte! Suchmaschinen erkennen das schnell. Zu doppelten Inhalten gehören nicht nur Texte mit gleichen Inhalten, sondern auch technische Aspekte. Wenn ein Server nicht ausreichend konfiguriert ist, kann es zu diesem Problem führen. In einer .htacces-Datei kann man eine entsprechende Konfiguration anpassen.

Über ein Kontaktformular und Kommentare zu Beiträgen können Sie mit Besuchern kommunizieren. Ein SSL-/TLS-Zertifikat sichert Ihre Kommunikation ab. Viele Hosting-Anbieter bieten diese Zertifikate zu günstigen Preisen an. Das Einzige ist, worauf man achten muss, dass eine eigene IP-Adresse zur Verfügung gestellt wird.

Updates sind wichtig!

Zum Schluss möchten wir Ihnen empfehlen die Blog-Software sowie auch installierte Plugins und Themes auf dem aktuellen Stand zu halten. Da es sich um ein Open-Source-System handelt, ist der Quellcode für jeden zugänglich. Es gibt immer ein Risiko, dass ein Fehler von einem Angreifer aufgespürt wird, der zu seinem eigenen Vorteil benutzt wird.  Sollte eine Sicherheitslücke entdeckt werden, sind dann alle Installationen angreifbar. Die Updates sorgen für die Sicherheit und für die Erweiterung der Funktionalität. In regelmäßigen Abständen stellen Hersteller von WordPress und Co. neue Aktualisierungen (Updates) zur Verfügungen. Seit letzter Zeit wird die Software automatisch aktualisiert. Plugins und Themes benötigen eine manuelle Aktualisierung.
Deshalb lohnt es sich, drüber zu schauen, ob alles aktuell wäre. Neben einer Aktualisierung empfehlen wir eine Datensicherung zu machen.